Artikel zu Menschenrechte und Gesellschaft

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Regierung will Baulizenz für Staudamm Tabajara im Bundesstaat Rondônia demnächst vergeben

Regierung will Baulizenz für Staudamm Tabajara im Bundesstaat Rondônia demnächst vergeben

Nach den errichteten Stauwerken Jirau und Santo Antonio am Fluss Rio Madeira sowie Samuel am Fluss Jamari soll nun auch am nördlicher gelegenen Rio Machado im Bundesstaat Rondônia ein weiteres großes Wasserkraftwerk errichtet werden.
| von Christian Russau
Vollversammlung Aty Guasu der Guarani Kaiowá fordert "humanitäre Barrieren" gegen menschenrechtsverletzende Agrarprodukte

Vollversammlung Aty Guasu der Guarani Kaiowá fordert "humanitäre Barrieren" gegen menschenrechtsverletzende Agrarprodukte

Die Vollversammlung Aty Guasu der Guarani Kaiowá forderte in ihrer Abschlusserklärung vom 31. Mai dieses Jahres die EU auf, analog zu phytosanitären Handelsbarrieren auch "humanitäre" Barrieren als Mittel gegen EU-Importe von brasilianischen Agrarprodukten aus menschenrechtsverletzenden Produktionsbedingungen einzuführen.
| von Christian Russau
Wie die Munduruku das Protokollverfahren zur Konsultation wollen

Wie die Munduruku das Protokollverfahren zur Konsultation wollen

Die indigenen Munduruku vom Oberen, Mittleren und Unteren Tapajós haben ein Grundlagendokument erstellt, in dem sie erklären, wie eine rechtlich korrekte Konsultation der Munduruku im Falle von Großprojekten wie Staudämmen auszusehen habe.
| von Christian Russau
Bayer, Monsanto und Pestizide in Brasilien

Bayer, Monsanto und Pestizide in Brasilien

Zwei Aktivist/innen aus Brasilien und Deutschland - neben vielen anderen kritischen Redner/innen - haben auf der Aktionärsversammlung von Bayer am 28. April 2017 in Köln zu Bayer, Monsanto und Pestiziden in Brasilien gesprochen. KoBra dokumentiert die Reden von Verena Glass und Christian Russau, die beide zuvor an der Frühjahrstagung der KoBra teilgenommen hatten, in voller Länge.
| von KoBra
Brasiliens Menschenrechtslage wird überprüft

Brasiliens Menschenrechtslage wird überprüft

Am 5.Mai 2017 wird die Menschenrechtslage in Brasilien vor dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte OHCHR in Genf verhandelt. Das sogenannte UPR-Verfahren (Universal Periodic Review) findet in regelmäßigen Abständen statt und berücksichtigt die allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die UN-Charta sowie sämtliche von Brasilien ratifizierte UN-Menschenrechtsabkommen. Der offizielle staatliche Bericht liegt bereits vor und wird von Menschenrechtsorganisationen und anderen Nicht-Regierungs-Organisationen als schwach eingestuft. Sie werden daher eigene Einschätzungen der Menschenrechtslage in Brasilien und entsprechende Empfehlungen in Genf einreichen. Eine erste Phase des UPR-Verfahrens wurde in zurückliegenden Jahren bereits abgeschlossen. Die aktuelle zweite Phase soll nun überprüfen, ob und inwieweit Verbesserungen der Situation bis heute umgesetzt werden konnten.
| von Uta Grunert
Kampf ums Überleben der Guarani Kaiowá in Brasilien

Kampf ums Überleben der Guarani Kaiowá in Brasilien

Jan Marot hat Ládio Veron, Cacique der Guarani-Kaiowá Interviewt der derzeit durch Europa reist und von der eskalierenden Situation in Mato Grosso do Sul berichtet. Ab dem 30. April ist Ládio im deutschsprachigen Raum unterwegs.
| von Jan Marot