Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
763 Inhalte gefunden
Die Bagger der Multis und Amazoniens illegales Gold
Die investigativen Journalist:innen von Repórter Brasil haben einen neuen Bericht vorgestellt, der die Rolle der schweren Baggerfahrzeuge beim illegalen Goldabbau und der Waldrodung in Amazonien offenlegt und zeigt, wie sich die Hersteller dieser schweren Maschinen aus der Verantwortung stehlen.
von
Christian.russau@fdcl.org
|
Bundesstaatsanwaltschaft vermutet Brandstiftung in indigenen Dorf Ethenhiritipá in Mato Grosso
Bundesstaatsanwaltschaft fordert Bundespolizei und FUNAI auf, den Brand aller 48 Häuser des Dorfes Ethenhiritipá im indigenen Land Pimentel Barbosa der Volksgruppe der Xavante im Bundesstaat Mato Grosso zu untersuchen.
von
Christian.russau@fdcl.org
|
Brasilien vor den Wahlen – zwischen Hoffnung und Angst
Thomas Fatheuer nahm Ende Juli am Panamazonischen Sozialforum in Brasilien teil: In Hinblick auf die Wahlen schwanken die Menschen in Amazonien zwischen Hoffnung und Furcht.
von
Christian.russau@fdcl.org
|
Wiederaufnahme der Landbesetzungen der Landlosenbewegung MST nach der Wahl Lulas
Nimmt die Landlosenbewegung MST nach einem Wahlsieg Lulas die Landbesetzungen für die Durchführung der Agrarreform in Brasilien wieder auf? Dies zumindest deutete João Pedro Stedile unlängst in einem Interview an.
von
Christian.russau@fdcl.org
|
EU-Mercosur Abkommen - ein Überblick
von
Hannah Dora
|
Educação do campo: Eine Alternative zur Imperialen Lebensweise
„Alle reden von Missständen und Krisen: Hier die Klima- und Rohstoffkrise, dort die sozial-politische Dauerkrise Griechenlands oder die menschenverachtende Ausbeutung in der Textilindustrie. Die Probleme sind vielen bewusst – dennoch scheint sich wenig zu ändern. Warum? Das Konzept der »Imperialen Lebensweise« erklärt, warum sich angesichts zunehmender Ungerechtigkeiten keine zukunftsweisenden Alternativen durchsetzen und ein sozial-ökologischer Wandel daher weiter auf sich warten lässt.“
von
Hannah Dora
|
Quilombola-Gemeinschaften aus Alcântara beenden Dialog mit Regierung
"Es ist inakzeptabel und weder rechtlich noch ethisch vertretbar, traditionelle Gemeinschaften im Namen eines geplanten Projekts von ihrem angestammten Land zu vertreiben", heißt es in der Erklärung der Quilombola-Gemeinschaften von Alcântara, aus der die Medien zitieren. Hintergrund ist die Absicht der brasilianischen Regierung, das Gelände von Brasiliens einzigem Weltraumbahnhof zu erweitern, um auch der Privatwirtschaft den wegen der Äquatornähe kostengünstigen Start von Rakete ins All freizumachen.
von
Christian.russau@fdcl.org
|
Illegaler Bergbau in Amazonien weiter aktiv
Neue Greenpeace-Studie zeigt Voranschreiten des illegalen Garimpos in den Territorien der Kayapó, Munduruku und Yanomami
von
Christian.russau@fdcl.org
|
Existiert in
Themen
Dammbruch in Brasilien vor UN-Menschenrechtsrat
Bei der 45. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats fordern MISEREOR-Partnerorganisationen aus Brasilien heute eine umfassende Entschädigung der Opfer des Dammbruchs der Eisenerzmine im brasilianischen Brumadinho im Januar 2019. Außerdem mahnen sie international verbindliche Regeln und Sanktionen für Unternehmen an, die Menschenrechte verletzen und Umweltverschmutzungen verursachen.
von
Misereor
|
Existiert in
Themen
Zahl der wegen Bruchgefahr geschlossenen Bergbaudämme in Brasilien steigt
In ganz Brasilien sind 45 Bergbaudämme wegen Instabilität bruchgefährdet, davon sind allein 42 im Bundesstaat Minas Gerais. Von diesen 45 Staudämmen waren 36 seit der behördlichen Entscheidungen bereits im März stillgelegt worden, nun kamen neun weitere der sogenannten Tailingdämme hinzu, so die Nationale Agentur für Bergbau in einer Mitteilung auf ihrer Internetpräsenz am 1. Oktober dieses Jahres.
von
Christian.russau@fdcl.org
|