Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Zahl der Morde bei Landkonflikten in der Amazonasregion steigen
Wieder ist in der Amazonasregion ein Umweltschützer umgebracht worden. Er ist nicht das erste Opfer in diesem Jahr. Laut der Comissão Pastoral da Terra (CPT) sind in den ersten sechs Monaten 2015 bereits mindestens 23 Menschen bei Landkonflikten ums Leben gekommen.
von
Gabriela Bergmaier Lopes
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Zerstörter Rio Doce: Klage des Flusses als eigenes Rechtssubjekt durch NGO eingereicht
Die brasilianische Verfassung sieht einen solchen Rechtsschutz als eigenständiges Rechtssubjekt für einen Fluss eigentlich nicht vor, aber die die Klage einreichende Organisation Pachamama argumentiert, dass Brasilien mehrere internationale Übereinkommen unterzeichnet und ratifiziert habe, aus denen sich ein solcher Rechtsschutz ableiten liesse.
von
Christian Russau
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Zisternenprogramm im Nordosten durch Haushaltskürzungen bedroht
Bewilligte Haushaltsmittel von 350 Millionen Reais in 2013 auf 100 Millionen für 2016 gekürzt.
von
Christian Russau
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Zum Staudamm Teles Pires müssen Indigene Zustimmung geben
Gerichtsurteil in 2. Instanz aber durch alte Eingabe der Regierung im "nationalen Interesse" weiterhin außer Kraft gesetzt.
von
Christian Russau
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Zwei weitere Morde an Landarbeitern im Norden von Mato Grosso
Etwa um 9.30 Uhr des 16. Novembers 2005 wurden Vanderlei Macena Cruz und Mauro Gomes Duarte, Bewohner des Camps Renasçer getötet, als sie auf einem Motorrad auf dem Weg zur Arbeit waren.
von
Benjamin Bunk
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100 % Ausgepresst: Arbeitskräfte in Brasilien
Die Orangensaftstudie belegt, was LebensmitteleinzelhändlerInnen nur all zu gern verschweigen: Abhängigkeiten und Ausbeutung ist Alltag in der Orangensaftproduktion!
von
Fabian Kern
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„Die wollen uns an die Peripherie abschieben“
Die deutsche Firma Fraport hat im Januar für 25 Jahre den Flughafen Aeroporto Internacional Salgado Filho von Porto Alegre übernommen und verspricht Investitionen. So soll die Landebahn auch für größere Flugzeuge erweitert werden. Dafür müssen bis Oktober 2019 6.500 Menschen der angrenzenden Favelas zwangsumgesiedelt werden. Doch die wehren sich.
von
Christian Russau
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Gegenanträge gegen Siemens-Vorstand und Aufsichtsrat
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre hat Gegenanträge gegen Vorstand und Aufsichtsrat von Siemens eingereicht wegen deren Beteiligung an Staudamm- und Windkraftprojekten, die die Rechte der lokalen Bevölkerung mißachten, wegen Beteiligung an extrem klimaschädlichen Großprojekten und Firmen sowie wegen der bislang unaufgearbeiteten Vergangenheit von Siemens während der brasilianischen Militärdiktatur.
von
Dachverband kritische Aktionäre
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Antônia Melo von Xingu Vivo para Sempre mit Menschenrechtspreis geehrt
Die langjährige Streiterin gegen den Staudamm Belo Monte wurde von der Alexander Soros Foundation geehrt.
von
Christian Russau
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Brasilien auf der Buchmesse (7): Ruffato macht Furore
Es war die Messe des Luiz Ruffato.
von
Gerhard Dilger für latin@rama
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