Artikel zu Landkonflikte und Umwelt

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Großfarmer besprüht Landlose gezielt mit Agrarchemikalien

<strong>Brasília.</strong> Landlose Kleinbauern wurden von einem Großfarmer auf einem für die Agrarreform vorgesehenen Gelände gezielt mit Agrarchemikalien besprüht. 18 Landlose wurden durch das Agrargift vergiftet und eine Schwangere erlitt eine Fehlgeburt, wie die <a href="http://www.radioagencianp.com.br/10928">Nachrichtenagentur am Dienstag</a> berichtete. Der Vorfall wurde erst jetzt bekannt und ereignete sich laut Aussage von betroffenen Landlosen am 3. Juli auf dem Gelände der Landbesetzung José Marcos de Araújo im Bundesstaat Espírito Santo.
| von Christian Russau

Großflächige Landnahme für die Bundesregierung kein Thema

„Weltweit hungern mittlerweile über eine Milliarde Menschen - ein Grund dafür sind großflächige Landnahmen. Deshalb stellen diese für die Menschen in den armen Ländern dieser Welt eine große Bedrohung dar. Doch die Bunderegierung ist nicht nur uniformiert, sondern auch desinteressiert ", stellt Niema Movassat, Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für die Bundestagsfraktion DIE LINKE mit Bedauern fest. Er bezieht sich damit auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/2705). Darin wird nach der Beteiligung von deutschen Unternehmen und Finanzinstitutionen an Projekten mit Landnahme gefragt.<br /> <br /><br />
| von Niema Movassat
Ibama verlangt Überarbeitung der Umweltverträglichkeitsprüfungen für den Staudamm São Luiz do Tapajós

Ibama verlangt Überarbeitung der Umweltverträglichkeitsprüfungen für den Staudamm São Luiz do Tapajós

Das brasilianische Bundesumweltamt Ibama sieht die Umweltverträglichkeitsprüfungen für den Staudamm São Luiz do Tapajós als unzulänglich an.
| von Christian Russau