Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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CPT-Erhebung zu Konflikten um Land und Wasser
Die brasilianische Landpastorale CPT gab Anfang September neue Zahlen für Konflikte um Land und Wasser für die erste Jahreshälfte 2010 heraus . Es handelt sich um Teilzahlen, d.h. aus einigen Regionen waren die Daten nicht verfügbar, was das Gesamtbild ggf. noch verändern kann. Der Erhebung zufolge ist die Zahl der Konflikte um Wasser von 22 (2009) auf 29 (2010) angestiegen; die Zahl der betroffenen Familien erhöhte sich von etwa 20.500 auf 25.250. Vor allem im Nordosten und Südosten kamen neue Konflikte hinzu, während diese in Nordbrasilien konstant blieben.
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admin
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"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"
Vor wenigen Wochen kam es bei Belo Monte zu einem Zwischenfall, den der Kazike Zé Carlos Arara der Terra Indígena Arara, die in der Volta Grande am rechtsseitigen Xingu-Ufer liegt, in Altamira bei der Bundesanwältin in Gegenwart von KoBra berichtete.
von
Christian Russau
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Damit die Welt in Brasilien einkauft: Anbauplanung für Zuckerrohr
Als der brasilianische Präsident Lula Mitte September die Zoneneinteilung für Zuckerrohranbau öffentlich bekannt gab und gemeinsam mit Umwelt- und Agrarminister einen Gesetzesentwurf hierzu vorlegte, überboten sich die brasilianischen Medien in ihren Schlagzeilen: “Projekt verbietet Zuckerrohr in 81% des Landes”, titelten Estado de São Paulo (1) und O Globo (2) .
von
admin
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"Das Brasilien von BAYER. Das Brasilien von MONSANTO"
KoBra dokumentiert die Rede von Alan Tygel von der brasilianischen Campanha Permanente Contra os Agrotóxicos e Pela Vida auf der Jahreshauptversammlung der Bayer AG am 25. Mai 2018 in Bonn.
von
KoBra
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Das Giftpaket
Die Agro- und Pestizidlobby in Brasilien steht kurz vor einem vernichtenden Erfolg.
von
Christian Russau
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[de] Urban oder rural - wo finden die sozialen Kämpfe Brasiliens heute statt?
Traditionell arbeitet die Solidaritätsbewegung in Europa schwerpunktmäßig mit der marginalisierten Landbevölkerung und Indigenen bzw. Quilombolo-Gruppe. In den vergangenen Jahren hat sich das, nicht zuletzt aufgrund der FIFA-FUssball-Weltmeisterschaft ein wenig geändert.
von
+1C@fé
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Der Dammbruch bei Brumadinho: Welche Verbindungen und Mitverantwortung gibt es seitens deutscher Konzerne?
Im Fokus bisher: TÜV SÜD, Thyssen, Allianz, Deutsche Bank.
von
Christian Russau
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Der Fischer, die Bucht und das Erdöl
Das Ölterminal und die Raffinerien in der Bucht von Guanabara rauben den letzten ansässigen Fischer/innen ihre Lebensgrundlage. Ein Porträt über den brasilianischen Fischer Alexandre Anderson und seinen lebensgefährlichen Kampf gegen die Öl-Multis.
von
Christian Russau, für die Heinrich-Böll-Stiftung
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"Der größte Feind der Umwelt in Brasilien ist der aktuelle Umweltminister"
Interview mit Jose Ivanildo Gama Brilhante, Mitglied im Conselho Nacional das Populações Extrativistas (CNS)
von
Fabian Kern
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Der nationale Plan der Agrarreform wird verabschiedet
Wer ein historisches Treffen zwischen Präsident Luís Inácio Lula da Silva und den ArbeiterInnen der Sem-Terra-Bewegung (MST) – im Stadtpark Brasílias campierend – erwartete, um aus erster Hand den nationalen Plan der Agrarreform vorgestellt zu bekommen, war bei Ankunft des Staatschefs Zeuge eines anfänglichen Tumultes, hörte eine kleine Rede desselbigen und erfuhr das Wichtigste des Nationalen Plans der Landreform, der die Arbeitsprämissen bis 2007 vorgibt.
von
Adital - Mit Daten von Contag, Agência Brasil
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