Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Agrarreform in Brasilien nahe dem Nullpunkt
Bolsonaro kürzt im INCRA-Haushalt die Mittel für die eigentliche Agrarreform, während die Entschädigungszahlungen für die Großgrundbesitzer:innen ausgeweitet werden sollen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Behördenbericht: Zahl der als kritisch einzustufenden Dämme und Staudämme in Brasilien um 129 Prozent gestiegen
Brasiliens Nationale Agentur für Wasser und sanitäre Grundversorgung (ANA) stellte den Bericht über die Staudammsicherheit 2019 vor.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Wiederholtes Fischsterben durch EDF-Wasserkraftwerk Sinop am Teles Pires-Fluss
Betreiberin sieht Fischsterben als normalen Vorgang, der in der Umweltgenehmigung vorgesehen ist.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Weitere Pestidzide in Brasilien freigegeben
Im ersten Regierungsjahr von Bolsonaro im Jahr 2019 wurden 503 Agrarchemikalien freigegeben, in den ersten sieben Monaten des Jahres 2020 waren es 250 Insektizide, Herbizide und Fungizide.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Die Yanomani und Ye´kuana im Kampf gegen Bergbau und Corona: #FORAGARIMPOFORACOVID
40% der indigenen Bevölkerung der Terra Indigena Yanomami sind nach einer Studie durch den Eintrag des Coronavirus über illegale Bergbauarbeitersiedlungen bedroht. Nach ihren Schätzungen befinden sich 20.000 illegale Goldsucher in ihrem Gebiet, die Regierung Bolsonaro hat offiziell nur 3.500 Arbeiter bestätigt. Fast die Hälfte der indigenen Gemeinschaften lebt weniger als 5 Kilometer von einer illegalen Bergbausiedlung entfernt. Die brasilianische Regierung reagiert mit Kurzeinsätzen zur Gesundheitskontrolle durch das Militär und einem Veto des Präsidenten auf den Nothilfeplan für indigene Völker und traditionelle Gemeinschaften, der bereits vom Senat bewilligt war.
von
Uta Grunert
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![[Podcast] Umweltderegulierung während der COVID-19-Krise in Brasilien [Podcast] Umweltderegulierung während der COVID-19-Krise in Brasilien](https://www.kooperation-brasilien.org/de/themen/podcast-umweltderegulierung-waehrend-der-covid-19-krise-in-brasilien/@@images/4d779214-a251-4646-a222-c5f64b7b494d.jpeg)
[Podcast] Umweltderegulierung während der COVID-19-Krise in Brasilien
Im Jahr 2019 hat die ganze Welt auf das brennende Pantanal und Amazonien geschaut. Die Fläche des zerstörten Gebiets entsprach den Bundesstaaten São Paulo und Rio de Janeiro zusammen. Zum Vergleich: das entspricht etwa 80 % der Fläche Deutschlands. Brände sind in Dürreperioden häufig, wurden jedoch durch die illegale Entwaldung in der Region verschärft. Zu dieser Zeit kritisierten zahlreiche Staatsoberhäupter Brasilien wegen seiner Trägheit. Deutschland setzte, wie auch Norwegen, die Überweisung von Millionen Euro an den Fundo Amazônia aus.
von
Tilia Götze
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Militärs in Amazonien: Welche Drohungen stehen hinter der Militarisierung des Kampfs gegen die Abholzung in Brasilien?
Während in Amazonien das Gesundheitssystems kollabiert, die Rodung explodiert, steigt die Militarisierung in der Region.
von
Christian Russau
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Die Ironie des Fortschritts: Wie "Entwicklung" auf dem Land zur Armut führt
KoBrinar mit Valmir Soares de Macedo vom CAV - Centro de Agricultura Alternativa Vicente Nica (Zentrum der alternativen Landwirtschaft Vicente Nica) in Brasilien, über die Entwicklungen einer ländlichen Region im Bundesstaat Minas Gerais. Sprache: Portugiesisch mit simultaner Übersetzung (auf zwei Kanälen)
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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José Carlos Arara: immer aktiv im Widerstand gegen Belo Monte – nun hat ihn Covid-19 getötet
José Carlos Arara, Anführer der Arara-Indigenen der Terra Indígena Terrã Wãgã an der Volta Grande do Xingu und wichtiger Aktivist im Kampf gegen den Staudamm Belo Monte, ist am Dienstag, dem 9. Juni dieses Jahres an der dem Sars-Cov-2-Virus geschuldeten Krankheit Covid-19 verstorben. Er kämpfte gegen Belo Monte und Belo Sun, brachte das Gebahren der Firmen zur persönlichen Anzeige bei der Bundesstaatsanwaltschaft und war stets ein integrer Kämpfer, Verteidiger der Menschenrechte. Auch offen ausgesprochene Morddrohungen gegen ihn konnten ihn nicht von seinem Kampf abhalten.
von
Christian Russau
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NEIN zum landzerstörenden Gesetzentwurf 910/2019!
WIR SIND DIE TÖCHTER DER PALMEN. WIR SIND HÜTERINNEN DES WALDES UND SAGEN NEIN ZUM landzerstörendem Gesetzentwurf.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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