Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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„Wir Frauen sind die Protagonistinnen des Widerstands“
Interview mit Carmen Helena Ferreira Foro, Landarbeiterin aus dem nordbrasilianischen Bundesstaat Pará und Vizepräsidentin des Gewerkschaftsdachverbandes CUT, über Feminizide, Gewalt an Frauen und die aktuelle Bolsonaro-Regierung, die im September auf Einladung des Referats für Lateinamerika und Karibik der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin war.
von
Interview: Christian Russau
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„Wir stehen jetzt im vierten Jahr in Folge in voller Dürre“
Carlos Alberto Dayrell (CAA NM) aus dem Norden des brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais über die Bedrohung der Einzigartigkeit und gleichzeitigen Vielseitigkeit des Cerrados.
von
Carlos Alberto Dayrell // Übersetzung: Christian Russau
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„Wir werden Widerstand leisten! SURARA! SAWÊ!“
KoBra dokumentiert die deutschsprachige Übersetzung des Offenen Briefs der indigenen Frauen vom Unteren Tapajós.
von
Übersetzung: christian russau
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25 Jahre Konviventia mit dem semiariden Klima (IRPAA)
Aufgrund der Folgen von Dürrekatastrophen und der Behauptung, dass die semiaride Region aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht lebensfähig sei, wurde vor 25 Jahren die Nichtregierungsorganisation Irpaa gegründet.
von
Maria F. Oberhofer
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250 Kleinbauern besetzen Baustelle der Flussumleitung des Rio São Francisco
<strong>Brasília.</strong> Rund 250 Kleinbauern besetzten am Wochenende eine Baustelle an der Westroute für die geplante Umleitung des Rio São Francisco im Munizip Sertânia im nordostbrasilianischen Bundesstaat Pernambuco, rund 250 Kilometer westlich von der Landeshauptstadt Recife. Die Protestierenden wandten sich in einer <a href="http://www.cptnacional.org.br/index.php/noticias/48-rio-sao-francisco/1196-no-sertao-camponeses-realizam-marcha-e-ocupam-obra-da-transposicao">gemeinsamen Erklärung</a> gegen die "Großprojekte, die entgegen allen Behauptungen, keinerlei Vorteile für das Leben der Bevölkerung" brächten. Das umstrittene Umleitungsprojekt des für den semi-ariden brasilianischen Nordosten zentralen Flusses, des Rio São Francisco, vertreibe die Landarbeiter von ihren kleinen Parzellen, wecke falsche Hoffungen und zerstöre die lokale Biodiversität, so die gemeinsame Erklärung der Kleinbauern. Die Demonstranten sprachen sich im Gegenzug für die Umsetzung der Agrarreform, für das Recht auf Land und den ungehinderten Zugang zu Wasser aus und warfen der Politik Untätigkeit vor. Nach einigen Stunden der Besetzung räumten sie friedlich das Gelände.
von
Christian Russau
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500-Millionen-Klage gegen BASF und Shell geht weiter
Schiedsverfahren vor oberstem Arbeitsgericht Brasiliens trotz Konzernangebot vertagt. Arbeiter und Anwohner wurden jahrzehntelang durch Chemikalien verseucht.
von
Christian Russau
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70 Organisationen positionieren sich gegen Gesetzesinitiative zur Biodiversität
Am 27. Februar wurde dem Umweltministerium ein Protestbrief überreicht der die Ablehnung einer Gesetzesinitiative zur Ausbeutung der (Agro-) Biodiversität in Brasilien regulieren soll.
von
Fabian Kern
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Abermals kein warnender Sirenenton: Vale-Konzern muss gestoppt werden
Brumadinho lässt keinen Zweifel mehr: Dem Vale-Konzern muss Einhalt geboten werden. Von Maurício Angelo
von
Maurício Angelo (crimideia.com.br)
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Agrarfrage
Bereits während seiner ersten Regierungsperiode hatte Lula gezögert, die Agrarreform im Sinne einer strukturellen Veränderung der Bodenbesitzverhältnisse in Angriff zu nehmen.
von
admin
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Agrarfrage und Landkonflikte
Die Agrarfrage und Landkonflikte in Brasilien
von
admin
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