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Landkonflikte und Umwelt
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Agrarreform in Brasilien nahe dem Nullpunkt
Bolsonaro kürzt im INCRA-Haushalt die Mittel für die eigentliche Agrarreform, während die Entschädigungszahlungen für die Großgrundbesitzer:innen ausgeweitet werden sollen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Agrarreform in Brasilien: Enttäuschende Zwischenbilanz
Lula hatte vor seinem Amtsantritt versprochen, die Hungerbekämpfung in den Mittelpunkt seiner Politik zu stellen. Nach anderthalb Jahre fällt die Zwischenbilanz für die Agrarreform - einen Eckpfeiler der Hungerbekämpfung - sehr mager aus.
von
Armin Paasch (FIAN-Deutschland)
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Agrarreform in Brasilien: Ernüchternde Zahlen
Zu Beginn seiner Regierungszeit hatte der brasilianische Präsident Lula einen Agrarreformplan ausarbeiten lassen. Dieser endete mit dem Jahr 2007. Ein anschließender Agrarreformplan wurde von der brasilianischen Regierung nicht entwickelt. Knapp fünf Millionen brasilianische Familien sind landlos, während gut 4.000 Großgrundbesitzer über 85 Millionen Hektar Land verfügen.
von
admin
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Agrarreform unter dem Druck der Agrotreibstoffe
Bereits während seiner ersten Regierungsperiode hatte Lula gezögert, die Agrarreform im Sinne einer strukturellen Veränderung der Bodenbesitzverhältnisse in Angriff zu nehmen.
von
admin
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Agrarreform, Quilombolas und das Programm Terra Legal in der Ära Lula
Die Agrarreform geriet während der Lula-Regierung zunehmend ins Hintertreffen. Nach Auslaufen des Agrarreformplans von 2003 im Jahr 2007 gab es keinen weiteren Plan mehr und die Zahlen der Ansiedlungen wie auch das Budget hierfür verringerten sich bis 2010 kontinuierlich weiter. Im vergangenen Jahr sank die Anzahl der angesiedelten Familien nach Angaben der CPT noch einmal um 44% im Vergleich zum Vorjahr – flächenmäßig betrug der Rückgang sogar 72%. Die Agrarreform verschwand auch zunehmend aus den Diskursen des Präsidenten.
von
admin
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Agrarreform: ein unerfülltes Versprechen
Die Forderung nach Agrarreformen ist nicht neu. Schon während der mexikanischen Revolution zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts schlossen sich Tausende dem Ruf des legendären Bauernführers Emiliano Zapata nach „Land und Freiheit“ an.
von
FIAN Deutschland
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Agrartreibstoffe - Zertifizierung als Ausweg?
Seit das IPCC im Februar 2007 seinen Klimabericht veröffentlicht hat, scheinen Agrotreibstoffe zum Allheilmittel gegen den Klimawandel avanciert. Der Boom, der sich in den letzten Jahren bereits angekündigt hatte und 2006 entgültig ins Rollen kam, nimmt seither einen noch schnelleren Verlauf an.
von
admin
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Agro é Fogo – brasilianisches Agrarmodell steht für Brandstiftung und Zerstörung
Brasilianische Plattform benennt Landraub, Brandstiftung und illegale Rodungen sowie deren Ursachen und Treiber in den Biomen Amazonas, Cerrado und Pantanal. Agro steht stellvertretend für ein Entwicklungsmodell, das auf Monokulturen und Agrargifte setzt und damit Böden und Flüsse vergiftet. Das Großprojekte zur Energiegewinnung im Wasserkraftsektor ausbauen will und die lokale Bevölkerung verdrängt. Und es steht für Bergbauprojekte, um mineralische Ressourcen am Markt zu verkaufen mit ökologischen Schäden und Risiken, die betroffene Gruppen vor Ort tragen. Agro ist also alles andere als Pop, wie ein brasilianischer Werbeslogan glauben machen will.
von
Uta Grunert
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Agro-Lobby erhöht den Druck, um das Bahnprojekt Ferrogrão durchzudrücken
Einstweilige Verfügung vom März 2021 gegen das Bahnprojekt Ferrogrão soll im Juni dieses Jahres vor dem Obersten Gerichtshof STF erneut verhandelt werden, Befürworter:innen des Projekts aus dem Agrobusiness und Bergbaukonzerne bringen sich in Stellung.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Agrobusiness vs. Verbraucherschutz?
Lobbyist*innen des Agrobusiness wollen per Gesetz dafür sorgen, dass Informationen zu Gentechnik vorenthalten werden.
von
Marc Guschal
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