Artikel zu
Amazonien
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Warnung vor Kollaps weiterer Gesundheitssysteme in Amazonien: Respira Xingu
Die schrecklichen Erfahrungen aus Manaus, wo im Monat Februar Patient*innen wegen mangelnder Sauerstoffversorgung in Zusammenhang mit den Coronaerkrankungen gestorben waren, sollen sich in Altamira nicht wiederholen. Die zivilgesellschaftlichen Akteure fordern in ihrer Stellungnahme Atme Xingu die Politik zum schnellen Gegensteuern auf. Einnahmen des Kraftwerks Belo Monte sollen zur Bekämfpung der Krise eingesetzt werden, fordert das Bündnis.
von
Uta Grunert
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Wasser Marsch und Gesetzes Mühlen
Die Interamerikanische Menschenrechtskommission CIDH eröffnet nach über 4 Jahren nun das formale Verfahren gegen Brasilien wegen Mißachtung der indigenen Rechte durch den Staudammbau Belo Monte.
von
Christian Russau
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Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium
Es sind 235 Familien von Flussanwohnerinnen und Flussanwohner, die für den Bau des Megastaudamms Belo Monte am Fluss Xigu zwangsumgesiedelt wurden. Und die äußerten Anfang Februar in Brasília ihren Unmut und protestierten gegen die Mißachtung ihrer angestammten Rechte.
von
Christian Russau
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Weiter indigener Protest gegen das Wasserkraftwerk São Manoel
Nur zwei Monate nach der Baustellenbesetzung des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires laufen betroffene indigene Gruppen noch immer Sturm gegen den Staudamm. Regierungszusagen erneut nicht eingehalten.
von
Christian Russau
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Weiter steigende Entwaldung im Amazonasregenwald und Cerrado – schlimmste Situation seit 16 Jahren
Es braucht schnelles Handeln, um den Treibern von Entwaldung im Amazonasraum und im Cerrado einen Riegel vorzuschieben. In den Jahren der Bolsonaro-Regierung wurde die Umweltgovernance restlos aus den Angeln gehoben. Weder wegen illegaler Entwaldung noch nach illegalem Eindringen in indigene Gebiete war bis Ende letzten Jahres mit Strafe zu rechnen. Ein Umsteuern braucht zunächst den politischen Willen. Aber auch Geld und einen Neuaufbau der Behörden und Kontrolleure, die auf die Einhaltung der Wald- und Schutzgesetze von Indigenen achten. Und die in der Fläche präsent sind.
von
Uta Grunert
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Weltbanktochter IFC und der Staudamm Belo Monte
24 Jahre nach dem "Nein" der Weltbank zu dem Vorgängerprojekt von Belo Monte ist sie nun doch am Geschäft mit dem Staudamm beteiligt.
von
latin@rama
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Wem gehört Belo Monte?
Die Beteiligung ausländischen Kapitals am Staudamm Belo Monte. Studie von GegenStrömung / CounterCurrent.
von
Christian Russau für GegenStrömung / CounterCurrent
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Wider den Pessimismus – Amazonien ist nicht verloren!
Ein neuer Debattenbeitrag von Thomas Fatheuer.
von
Thomas Fatheuer
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Wie die Militärdiktatur den "Mythos Amazonasgebiet" schuf
Ein Hintergrundartikel von Eliane Brum, in deutschsprachiger Übersetzung erschienen in Poonal Nr. 1090.
von
Poonal 1090
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Wie die Munduruku das Protokollverfahren zur Konsultation wollen
Die indigenen Munduruku vom Oberen, Mittleren und Unteren Tapajós haben ein Grundlagendokument erstellt, in dem sie erklären, wie eine rechtlich korrekte Konsultation der Munduruku im Falle von Großprojekten wie Staudämmen auszusehen habe.
von
Christian Russau
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