Artikel zu Amazonien

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Pressemitteilung: Lebensgrundlagen traditioneller Gemeinschaften durch Bahnprojekt gefährdet!

Pressemitteilung: Lebensgrundlagen traditioneller Gemeinschaften durch Bahnprojekt gefährdet!

Gemeinsame Pressemitteilung von Justiça nos Trilhos, FDCL, KoBra, Misereor, Rettet den Regenwald e.V.: Lebensgrundlagen traditioneller Gemeinschaften durch Bahnprojekt gefährdet! Menschenrechts- und Umweltorganisationen überreichen Beschwerdebrief an die Deutsche Bahn, Berlin, 31. Mai 2024.
| von Christian.russau@fdcl.org
Brasilianische Zivilgesellschaft entschlossen auf dem Weg zu einer neuen Cúpula dos Povos parallel zur COP 30 in Belém

Brasilianische Zivilgesellschaft entschlossen auf dem Weg zu einer neuen Cúpula dos Povos parallel zur COP 30 in Belém

Das Netzwerk Carta de Belém überreichte Brasilianischen Regierungsvertreter:innen in Dubai während der COP28 ein von rund 40 brasilianischen Organisationen unterzeichnetes Dokument, in dem diese ankündigen, die von den Organisationen entwickelten Debatten über Klimagerechtigkeit zu fordern und selbst zu befördern und dabei auch Verbindungen zu anderen Biomen in Brasilien und anderen Basiskämpfen im Land, in Lateinamerika und im globalen Raum herzustellen. Dazu soll parallel zu der für den November 2025 in Belém do Pará geplanten COP30 ein Zivilgesellschaftsgipfel - die sogenannte Cúpula dos Povos - stattfinden, mit dem Ziele, die COP30 selbst "zu einem Gipfel der Völker" zu machen.
| von Christian.russau@fdcl.org
Amazonasgipfel führt zu neuen Allianzen – wo bleiben Klimaschutz und Menschenrechte?

Amazonasgipfel führt zu neuen Allianzen – wo bleiben Klimaschutz und Menschenrechte?

Der Amazonas-Gipfel in Belém soll zu gemeinsamen Strategien der acht Anrainerstaaten im Umweltschutz und im nachhaltigen Wirtschaften führen. In den Protesten der Bevölkerung zeigt sich die Schwierigkeit von klimafreundlichem Wirtschaften sowie dem Schutz der Menschenrechte.
| von tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
Weiter steigende Entwaldung im Amazonasregenwald und Cerrado – schlimmste Situation seit 16 Jahren

Weiter steigende Entwaldung im Amazonasregenwald und Cerrado – schlimmste Situation seit 16 Jahren

Es braucht schnelles Handeln, um den Treibern von Entwaldung im Amazonasraum und im Cerrado einen Riegel vorzuschieben. In den Jahren der Bolsonaro-Regierung wurde die Umweltgovernance restlos aus den Angeln gehoben. Weder wegen illegaler Entwaldung noch nach illegalem Eindringen in indigene Gebiete war bis Ende letzten Jahres mit Strafe zu rechnen. Ein Umsteuern braucht zunächst den politischen Willen. Aber auch Geld und einen Neuaufbau der Behörden und Kontrolleure, die auf die Einhaltung der Wald- und Schutzgesetze von Indigenen achten. Und die in der Fläche präsent sind.
| von Uta Grunert
Zur Zukunft der Kooperation zwischen Deutschland und Brasilien - Positionen und Vorschläge der deutschen und brasilianischen Zivilgesellschaft

Zur Zukunft der Kooperation zwischen Deutschland und Brasilien - Positionen und Vorschläge der deutschen und brasilianischen Zivilgesellschaft

Präsident Lula da Silva setzt neue Prioritäten in der Klimapolitik, im Schutz der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit, in der Förderung einer inklusiven, gerechten Wirtschafts- und Sozialpolitik und er bekennt sich zum Multilateralismus. Dies sind alles günstige Voraussetzungen, um die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und Brasilien wieder zu beleben und gemeinsame Initiativen im multilateralen Bereich voranzubringen. Das Positionspapier geht mit einem Brief an Entwicklungsministerin Svenja Schulze, an den Vorsitzenden des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie an Mitarbeitende der Lateinamerikaabteilung des BMZ.
| von Uta Grunert