Kämpfe um Wasser in Lateinamerika

Studientag im Rahmen der Jungen Akademie In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict Studies am Arnold-Bergstraesser-Institut Präsenz mit Livestream Studientag / Podiumsdiskussion 26. April 2024, 13 Uhr / 19 Uhr
  • Wann 26.04.2024 von 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Katholisch Akademie Freiburg, Wintererstr. 1 79104 Freiburg
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Manche sehen Wasserkraft als die Lösung für die weltweite Energiewende. Doch was ist mit den Menschen, die einem Stausee weichen müssen? Wer wird vor dem Bau eines Wasserkraftwerks gefragt? Welche Rechte hat eigentlich ein Fluss? Was, wenn das Wasser knapp wird?
In Lateinamerika fordern viele einen demokratischen Umgang mit Wasser. Menschen in Costa Rica haben erfolgreich gegen einen Megastaudamm protestiert. In Kolumbien verankerte das Verfassungsgericht die Rechte eines Flusses. Wir lernen von Kämpfen rund um Wasser und Wasserkraft in Süd- und Zentralamerika.
Nach Inputs von Aktivist*innen aus Lateinamerika und Europa finden zwei parallele Workshops zu Handlungsmöglichkeiten statt. Am Abend folgt eine öffentliche Podiumsdiskussion ab 19 Uhr.

Während des Studientags werden Kunstwerke des Kollektivs Río Feminista aus Argentinien ausgestellt.

 

Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Spanisch mit Konsekutivübersetzung stattfinden.

 

 
Mitwirkende:

Dr. Alke Jenss (Arnold-Bergstraesser-Institut/ ABI, Freiburg)

Christian Russau (FDCL/ Dachverband Kritische Aktionär*innen, Berlin)

Dr. Fabricio Rodríguez (ABI, Freiburg)

Jeffery López (Ditsö Costa Rica)

Miriam Bartelmann (ABI, Freiburg)

Ximena Alarcón (Corporación Umbrales, Chile)

Ximena González (Menschenrechtsanwältin, Bogotá/Bern)

Wiebke Thomas (Katholische Akademie Freiburg)

 
>>> Eintritt frei
 
Für die Teilnahme in Präsenz bitten wir um Anmeldung.