Resistência de mulheres indígenas - Widerstand indigener Frauen in Brasilien unter Bolsonaro

Die COVID-Stuation in Brasilien ist mit mehr als 600.000 Todesfällen besonders dramatisch und betrifft insbesondere die indigenen Bevölkerung. In dieser Veranstaltung werden Referierende über die aktuelle Situation in Brasilien und von der Rolle indigener Frauen bei der Organisation des Widerstands berichten.
Resistência de mulheres indígenas - Widerstand indigener Frauen in Brasilien unter Bolsonaro
"Veranstaltung zum Widerstand indigener Frauen". Foto: Mujeres sin Fronteras
  • Wann 29.10.2021 von 18:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Centro Sociale, Sternstraße 2, Hamburg
  • Web Externe Webseite besuchen
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In Brasilien gibt es unter dem Präsidenten Bolsonaro bereits über 600 Tausend COVID Todesfälle. Besonders dramatisch ist die Situation bei der indigenen Bevölkerung. Nun wurde Bolsonaro beim Internationalen Strafgerichtshof wegen indigenen Völkermordes angezeigt und könnte in Den Haag vor Gericht gestellt werden. In dieser Veranstaltung werden Referentinnen, die direkt involviert oder betroffen sind, über die aktuelle Situation in Brasilien berichten. Es wird auch darum gehen, wie indigene Frauen eine Rolle bei der Organisation des Widerstands spielen. Die Veranstaltung wird organisiert von Mujeres sin Fronteras.

Referierende:
Jaqueline Gonçalves Porto (UN Referentin der Völker Guarani-Kaiowá): Sozialwissenschaftlerin und Referentin für politische Bildung im Indigenen Reservat Dourados – angefragt
Mariana de Araújo Castro (Bundesuniversität von Rio de Janeiro): Forscht über über die indigene Besetzung Ka'Ubanoko, an der Grenze zwischen Brasilien und Venezuela – Online
Dr. Adriana Maximino dos Santos (Abá e.V. Frankfurt): Vorsitzende von Aba e.V., eine der Koordinatorinnen des Projekts mit den Indigenen Guarani und Kaiowás und Koordinatorin von Projekten für politische Bildung für Frauen – Vor Ort

Veranstalter*innen:
gefördert durch die Landeszentrale für Politische Bildung