Artikel zu
Klimagerechtigkeit
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Indigene Landrechte - September 2024
Die Diskussion über die Landrechte der indigenen Völker in Brasilien ist heute aktueller denn je. Ein zentraler Punkt ist die Debatte über die Stichtagsregelung („Marco Temporal“), die sich intensivierte, nachdem der Nationalkongress ein neues Gesetz verabschiedete, das die 2023 vom Obersten Gerichtshof (STF) gekippte These wieder aufnahm. Die These verletzt die Rechte der originären Völker und widerspricht ihrer historischen Existenz und kulturellen Kontinuität. Da das Thema wieder auf der politischen Agenda steht, besteht die Tendenz, eine Vereinbarung zu treffen, die eine Entschädigung der Landbesitzer vorsieht, deren Ländereien als indigene Gebiete ausgewiesen werden könnten. Das Panorama der Demarkierung indigener Gebiete hat in den letzten Jahren Rückschläge erlitten, was zu einer Zunahme von Invasionen in diese Gebiete für illegale Aktivitäten geführt hat. Besonders schwerwiegend ist die Situation im Amazonasgebiet, wo die Fälle von Abholzung und illegalem Bergbau weiter zunehmen. Diese Eindringen bedrohen nicht nur das Ökosystem, sondern auch die physische und kulturelle Integrität der indigenen Völker.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Existiert in
Themen
"Wer aus Erde gemacht ist, braucht das Bewusstsein, dass er Teil der Erde ist." - Zica Pires
Vom 18.-20. Januar 2024 fand der Mecila Civil Society Workshop "Gemeinsam (end-)lich? Klima-Interdependenzen zwischen Europa und Lateinamerika/ Abya Yala" in Berlin statt. Die Aktivistin Zica Pires aus dem Quilombo Santo Rosa dos Pretos in Maranhão war hierfür zu Besuch und wir durften sie nicht nur bei der Konferenz erleben, sondern auch zu Gesprächen im Bundestag begleiten.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Verbrenner-Aus? Nicht für Südamerika! Was das EU-Mercosur Abkommen für die Klimakrise bedeutet
Veranstaltung des Netzwerk Gerechter Welthandel Kurze Präsentation der Studie von Thomas Fritz: "Mobilitätswende ausgebremst: Das EU-Mercosur-Abkommen und die Autoindustrie" Anschließende Podiumsdiskussion mit: Quintino Severo, Gewerkschaftsführer Brasilien, CUT (Videobotschaft), MdB Markus Töns, SPD, MdB Kathrin Henneberger, Bündnis 90/Die Grünen, Lis Cunha, Greenpeace Handelsexpertin Moderation: Reinhild Senning, Teamleiterin Landwirtschaft, DUH
von
hannah.dora@kooperation-brasilien.org
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Is a Decolonial Climate Foreign Policy even possible? Perspectives from the Brazilian Amazon
Online Event des Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
von
hannah.dora@kooperation-brasilien.org
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Brasilien: Lula da Silva und die internationale Klimapolitik - zum Erfolg verdammt
In Brasilien trat Lula da Silva am Neujahrstag sein Amt an. Menschen aus dem ganzen Land reisten an, um diesen Moment mitzuerleben. Auch internationale Gäste waren zur Amtseinführung vor Ort. Die Erwartungen sind groß.
von
Thomas Fatheuer
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Existiert in
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Tagungsbericht RTB 2022
Brasilien hat gewählt. Kurz vor Ende von vier Jahren Regierung Bolsonaro trafen sich deutschsprachige Akteur:innen der Solidaritätsarbeit mit Brasilien, KoBra-Mitgliederorganisationen und ihre Partnerorganisationen aus Brasilien in Hofgeismar (bei Kassel), um sich über die Zukunft der sozialen Bewegungen und der fragilen Demokratie in Brasilien auszutauschen. Nach zwei Jahren fand der Runde Tisch Brasilien (RTB) wieder in Präsenz statt. Allein darüber herrschte bei allen Anwesenden große Freude, was in den Pausen deutlich spürbar war: Viele Gespräche und endlich Zeit für einen live-Austausch. Der RTB war zugleich eine hybride Veranstaltung, Interessierte konnten sich auch online zuschalten.
von
Biancka Arruda Miranda
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